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Warum Labrador Welpen so Familien freundlich sind und was das mit Enten zu tun ?

Warum Labrador-Welpen so familienfreundlich sind und was das mit Enten zu tun hat ?


 Enten 
 Enten 

       

Viele Familien wünschen sich einen Hund, der freundlich, ausgeglichen und kinderlieb ist und landen dabei oft beim Labrador.

Doch seine Sanftheit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Zucht und Jahrhunderte alter Geschichte.

in diesem Beitrag erfährst du, warum Labradore als so familienfreundlich gelten, was ihre ursprüngliche Aufgabe war und wie du diese Anlagen beim Welpen von Anfang an richtig förderst.


Ursprung:

Der Apportierhund mit dem sanften Maul

Der Labrador Retriever stammt ursprünglich von der Küste Neufundlands. Dort half er Fischern, aus dem Wasser gefallene Netze oder kleine Fische zurückzubringen. Später wurde er in England gezielt als Apportierhund für die Jagd gezüchtet.

Seine Hauptaufgabe:

  • geschossene Enten unversehrt zurückbringen.

  • Das bedeutet der Hund musste die Beute ins Maul nehmen

  • ohne sie zu verletzen

  • Diese Eigenschaft nennt man das weiche Maul .

  • Sie ist bis heute tief im Labrador verankert

       

Der sanfte Charakter ist kein Zufall ?

Durch diese Arbeit wurde über Generationen nur mit Hunden gezüchtet, die:

  •      ruhig und konzentriert arbeiten konnten,

  •      sanft im Maul waren,

  •     und eng mit Menschen kooperierte.

So entstand das typische Wesen des Labradors: freundlich, sozial, lernwillig

ein Hund, der den Menschen versteht und gefallen möchte.

Genau das macht ihn heute zu einem beliebten Familien- und Therapiehund

Hundesprache verstehen:

Warum Labradore so nett wirken !

Wer genau hinschaut, erkennt:

  • Labradore sind Meister der Beschwichtigungssignale.

  • Sie vermeiden Konflikte, weichen leicht zur Seite,

  • heben die Lefzen freundlich an oder wedeln locker mit der Rute.

Das sind alles Zeichen von sozialer Intelligenz sie lesen ihre Umwelt genau und reagieren feinfühlig.

Diese Kommunikation wurde durch die enge Zusammenarbeit mit dem Menschen noch verstärkt:

Der Labrador musste verstehen:

  1. wann Ruhe.

  2. Aufmerksamkeit.

  3. oder Handlung gefragt war.


 Labrador
 Labrador

Alltag mit dem Welpen: So nutzt du diese Anlagen

Ein Labrador Welpe bringt von Natur aus viel Sanftmut mit, doch er muss lernen, wie er ihn im Alltag einsetzen kann. Das gelingt, wenn du:

  •   das weiche Maul förderst z. B. sanftes Apportieren übst,

  •             ruhiges Verhalten gezielt belohnst,

  •             klare, freundliche Kommunikation nutzt,

  •             und ihn nicht durch zu viel Aufregung überforderst.       

So bleibt der Labrador, was ihn ausmacht: ein entspannter, sozialer Familienhund der seine Menschen versteht.

Fazit:

Die Freundlichkeit des Labradors ist kein Zufall sie ist das Ergebnis seiner Geschichte.

Wenn wir verstehen, woher dieses Wesen kommt, können wir ihn so erziehen, dass er genau das bleibt:

ein sanfter, verlässlicher Begleiter mit großem Herzen.












 
 
 

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